Waldbröl: „Wir wollten es uns nicht nehmen lassen, unseren Bürgermeister gebührend zu verabschieden“, so Jürgen Köppe, Stadtverbandsvorsitzender der CDU-Waldbröl, nachdem der in der Aula geplante Festakt zur Verabschiedung von Peter Koester der pandemischen Lage zum Opfer gefallen ist. Stattdessen hat die CDU, die aus diesem Anlass zur Einhaltung aller Regularien extra in den Bürgersaal des Bürgerdorfes ausgewichen ist, Ihren Bürgermeister in kleinem Kreise im Rahmen einer Fraktionssitzung adieu gesagt.
In einer kleinen Laudatio betonte der scheidende Fraktionsvorsitzende, Andre Steiniger, die großen Verdienste Koesters um die Stadt Waldbröl und die schon jetzt sichtbaren positiven Veränderungen. Zudem hob er die konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem Bürgermeister und seiner Fraktion ebenso hervor wie die Leistungsfähigkeit der von Koester geführten Stadtverwaltung. „Der Dank an dich gilt auch stellvertretend als Ovation an die gesamte Stadtverwaltung“, so Steiniger, der Koester als den Dirigent von Verwaltung, Rat und Stadtentwicklung bezeichnete.
Peter Koester bedankte sich bei der CDU-Fraktion für die Unterstützung „auch in schwierigen Fragestellungen“ und betonte ebenfalls, dass er das vertrauensvolle Miteinander sehr geschätzt habe. „Ich hoffe, dass die Projekte, die wir alle gemeinsam in die Wege geleitet haben, zum Wohle der Stadt weitergeführt werden“, so Peter Koester abschließend, der mit diesem Wunsch insbesondere die Entwicklung des Merkurgeländes im Blick hat.